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Design Thinking Team Facilitator – Christian Aschauer

Teilnehmerstimme

  • Design Thinking

Interview mit Christian Aschauer – Design Thinking Team Facilitator

Christian Aschauer hat als Teilnehmender im Zertifizierungsprogramm für Design Thinking Coaches den Lernpfad: Design Thinking Team Facilitator beschritten. Erfahren Sie hier mehr über seine persönliche Erfahrung und Schlüsselmomente während der Wokshops.

Was waren Deine Erwartungen an das Programm „Design Thinking Team Facilitator“ und was Deine wesentlichen Takeaways daraus?

Christian Aschauer:
Meine primäre Erwartung war, den Design-Thinking-Prozess fundiert zu verstehen und verschiedene Methoden und Möglichkeiten zur Umsetzung kennen zu lernen. Ich wollte verstehen, wo ich in meinem Umfeld Design Thinking anwenden kann und Menschen treffen, mit denen ich mich über die Erkenntnisse austauschen kann und so weiter dazu lerne. Diese Erwartungen wurden für mich voll erfüllt.

Meine größtes Takeaway war das Kennenlernen von und Experimentieren mit verschiedenen Methoden. Hier war sehr hilfreich, dass die Methoden immer eine Verbindung zu den DT-Prozessschritten und konkreten Zielen hatten (welche Methode in welcher Phase etc.). Für mich ein großes Takeaway in Bezug auf Methoden ist das Zitat von Bruce Lee:

„Ich fürchte nicht den Kämpfer, der 1000 verschiedene Stile kennt – ich fürchte den, der den einen Schlag in Perfektion beherrscht.“

 

– oder anders – manchmal ist weniger mehr!

Kein Problem, keine Lösung!

Ein anderes Takeaway ist das Verständnis des Zusammenspiels von Problem- und Lösungsraum – insbesondere die Auseinandersetzung mit ersterem! Wir denken sehr oft in Lösungen, ohne wirklich das Problem zu verstehen. Also mein Takeaway: "Kein Problem, keine Lösung!" Keine Aufwände betreiben, bzw. zielführender. Das ist sowohl für mich spannend als auch bei der Begleitung von Teams und Projekten wichtig.

Christian Aschauer

Bewertet mit 5 von 5 Sternen.

Was war ein wichtiger Moment während des Programms, der Dir in Erinnerung geblieben ist und wie hat er Dir vielleicht weitergeholfen?

Christian Aschauer:
Ein ganz wichtiger Moment war für mich das Prototyping! Besonders die „Protobot“-Übung – ich finde immer noch unglaublich, was in 5 Minuten alles möglich ist. Es hat mir geholfen zu „begreifen“, dass „Tun“ manchmal wichtiger ist als Denken und Reden.

Das Prototyping hat mir mein kreatives Potenzial bewusst gemacht. Zusammen mit dem Zitat „Breaking the rules enables creativity“ hat das meinen Blickwinkel erweitert.

Zwei andere Momente waren die Masterclass-Sessions und das Begleiten von Teilnehmenden aus verschiedenen NPOs durch einen DT-Prozess. Die Masterclasses hatten einen sehr praktischen Ansatz und haben geholfen, neue Sichtweisen einzunehmen. So z.B. die Erfahrungen eines Weltmeisters im Schlittenhunderennen: Leadership aus einer ganz anderen Welt und doch so viele Takeaways für das tägliche Business. Zum Beispiel, dass Leadership bedeutet, den Lead in bestimmten Situationen abgeben zu können und zu vertrauen.

Auf eine andere Art war zudem das Begleiten und Coachen eines Teams mit Teilnehmenden aus verschiedenen NPOs eine ganz besondere Erfahrung – es hat mir aufgezeigt, wo ich noch Entwicklungspotenziale habe und was mir gut liegt. Hier war das persönliche Feedback sehr hilfreich. Darauf kann ich sehr gut aufbauen und weitere Schritte planen.

Wem würdest Du unser Programm zum „DT Team Facilitator“ empfehlen?

Christian Aschauer:
Jedem, im besonderen aber Führungskräften, der „echte“ nutzer- und personenorientierte Aufgabenstellungen und Themen hat.

Jedem, der sein Leadership weiterentwickeln will, insbesondere auf konkreter Teamebene – das Programm zeigt Handlungsmöglichkeiten auf, um ein Team in der Entwicklung eines nutzerorientierten Mindsets zu unterstützen.

Ich würde es ebenfalls Personen empfehlen, die mit interdisziplinären und/oder interkulturellen Teams arbeiten.

Christian Aschauer im Gespräch mit einer anderen Teilnehmenden
Christian Aschauer (r.) im Gespräch mit einer weiteren Teilnehmenden des Programms.

Christian Aschauer ist Head of Strategic Organizational Projects / Business Ambassador SSC02 | SOP bei SICK

Über SICK: Von der Fabrik- über die Logistikautomation bis zur Prozessautomation – SICK bewegt mit Sensorlösungen die Industrien. Als Technologie- und Marktführer schafft SICK mit Sensorintelligenz und Applikationslösungen die perfekte Basis für sicheres und effizientes Steuern von Prozessen, für den Schutz von Menschen vor Unfällen und für die Vermeidung von Umweltschäden.

sick.com

Absolut empfehlenswert!

Es geht darum, Teams zu helfen, ihre Potenziale zu erkennen und zu nutzen… und dafür kann dieses Programm viele gute Inputs liefern!

Christian Aschauer

Bewertet mit 5 von 5 Sternen.

Zertifizierungsprogramm für Design Thinking Coaches

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