In dem eigens für Teva/ratiophram konzipierten Design-Thinking-Workshop lernten die TeilnehmerInnen die theoretischen Grundlagen und Inhalte der einzelnen Phasen des Design-Thinking-Prozesses kennen und wendeten das Erlernte in Teamarbeits-Sessions praktisch an.
Zunächst galt es, ein gemeinsames Verständnis der Übungs-Challenge zu schaffen. Daraufhin wurden zwei Teams gebildet, um reale Nutzerinterviews an der nahegelegenen Uni Ulm zu führen. Aus den neu gewonnenen Erkenntnissen und Nutzerbedürfnissen, ergaben sich erweiterte Möglichkeiten für den Lösungsraum. Dort standen kreative Ansätze im Fokus, um die Probleme und Bedürfnisse auf möglichst innovative und nutzerzentrierte Art und Weise zu adressieren. Unter Zuhilfenahme von verschiedenen Kreativmethoden kam das Team über „Konkretisierung und Visualisierung“ rasch zu einem interaktiven, testbaren und einfachen Prototyp.
Die Idee des „Erste-Hilfe-TrainingsTrucks“ war geboren, nahm Gestalt an und ging sofort in die Prototyp-Testphase. Zusätzliche Mitarbeitende von Teva/ratiopharm kamen als Tester hinzu und gaben wertvolles und ungefiltertes Nutzerfeedback.
Das Testszenario war insofern besonders, als dass es so angelegt wurde, dass die Tester möglichst gut in die Szenerie eintauchen, sie realistisch erleben und darin interagieren konnten. Durch Rollenspiele wurde das Nutzerfeedback – zur Wünschbarkeit und weiteren Konkretisierung der nutzerzentrierten Grundidee – noch klarer.